Samstag, 14. Juli 2012

Das Architekten-Gespräch

Einer der wichtigsten Termine in der Bauplanung. Hierzu sollte man sich wirklich gut vorbereiten!

Was wir bereits vorher planten:
- Wo und Wie das Haus auf dem Grundstück stehen soll
- Wo und wie unser Carport stehen soll
- Wo Wege und Einfahrt verlaufen sollen
- Es wird ein Flüssiggastank vergraben.
- Grundrisse für EG und DG wurden von uns in Wochenlanger Planungsphase nochmals stark verändert. So spiegelten wir das gesamte Haus und tauschten im DG das Badezimmer mit einem anderen Raum. Wir fügten ein Fenster im Flur ein, und veränderten die Fenstergrößen im EG. Zugang zur Terrasse ist jetzt nicht mehr im Süden sondern im Westen.

Wir trafen uns mit der von Gussek Haus beauftragten Architektin an unserem Grundstück. Dieses sollte zu diesem Zeitpunkt übrigens vernünftig begehbar sein. Der Bauhof unserer Gemeinde hat es uns freundlicherweise einen Tag vorher noch einmal gemäht.
Ferner sollten die Grenzsteine freigelegt sein. Diese werden zum Vermessen benötigt.

Ich durfte zum Aufmaß-Bestimmen die Messlatte halten. Wow - Unsere erste Bauseitige Eigenleistung! :-D

Nach etwa einer Stunde am Bauplatz sind wir dann zu uns nach Hause gefahren, um dort alles weitere zu besprechen.
Die Architektin ging mit uns in etwa vier Stunden ein Planungsprotokoll durch, in dem sie alle relevanten Daten über unser Haus, die Versorgungsunternehmen, die Kanalisation, und die Position unseres Hauses nebst Carport festhielt.
Man bekommt gezeigt wie der Hausabschluss auf der Oberkante des Fundamentes aussieht. Dank unserer Verklinkerung wird die Bodenplatte seitlich mitverklinkert. Das spart zusätzliche Kosten/Eigenleistungen.

Wir konnten diverse Fragen stellen was Erdarbeiten und Anschlussarbeiten betrifft. Auch unser Gartenteich war ein Thema, weil wir diesen als Zisternen-Ersatz schaffen werden. Dies ist eine Umwelttechnische Auflage unser Baugrundstück betreffend. Es geht darum, möglichst viel Regenwasser aufzufangen um die Kanalisation zu entlasten.

Der Bebauungsplan wird durchgegangen um zu sehen, ob das geplante Haus so überhaupt gebaut werden darf. Wir haben zwei Bauseitige Dinge, die über das Landratsamt genehmigt werden müssen: einen um 17,5 cm höheren Kniestock (Drempel) und die Klinkerfassade. Der Bebauungsplan sieht vor dass die Häuser in hellen, gedeckten Farbtönen gestaltet werden sollen.
Mit den direkten Nachbarn, das ist im Moment nur einer, muss das alles natürlich auch noch abgeklärt werden.

Das Architektinnen-Gespräch war durchwegs angenehm und sehr aufschlussreich. Die Architektin wird in den kommenden Tagen/Wochen Reinzeichnungen unseres Hauses anfertigen lassen und die Bauantragsstellungs-Unterlagen fertig machen.

Die Planungsphase neigt sich dann dem Ende entgegen ... Langsam wird es wirklich aufregend!

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