Montag, 19. November 2012

Werkpläne

Wie angekündigt erhielten wir bereits vor drei Tagen die ersten Werkpläne. Das sind detaillierte Pläne im Maßstab 1:25 des gesamten Hauses inklusive der Bodenplatte. Endlich erkennt man mal wirklich etwas auf den Plänen! In diesen Plänen sind außerdem alle Steckdosen, Schalter, Brennstellen, Abwasserleitungen, Tür- und Fensteranschläge etc. eingezeichnet, inklusive der fertigen Badezimmereinrichtungen. Auch unser Küchenplan wurde berücksichtigt und die Küche ist bereits maßstabsgetreu eingezeichnet.
Nach stundenlanger Kontrolle der Pläne gehen diese heute unterschrieben und mit drei kleinen Korrekturen an Gussek zurück.

Mittwoch, 14. November 2012

Baustrom + Erste Termine von Gussek

Es passiert gerade einiges. Nicht nur, dass wir nahezu täglich Post unseren Hausbau betreffend bekommen - nein, es passierte auch wirklich etwas: Es haben sich Baustromkästen materialisiert.



Der ortsansässige, von uns beauftragte Elektriker hatte den Kasten vor einigen Wochen gerade verfügbar und hat ihn kurzerhand schon mal angeschlossen. Dafür wurden 624 Euro fällig - ohne Stromkosten, versteht sich. Die sollen sich laut Energieversorger bei einem Einfamilien-Fertighaus auf ca. 220 Euro belaufen.

Auch von Gussek gibt es Neuigkeiten: In einem aktuellen Schreiben wird uns ein Hausstellungstermin in der 5.-6. Kalenderwoche 2013 prognostiziert. Bis Mitte Januar soll bereits die Bodenplatte fertig sein. Das ist übrigens das erste Mal, dass sich Gussek generell zum Thema "Termine" geäußert hat. Da diese Termine aber mit unserer eigenen Schätzung einher gehen, ist das nicht weiter dramatisch.

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Nachtrag vom 5. Februar 2013: Die oben genannten Termine wurden zu unserer großen Freude übrigens allesamt eingehalten! Die Bodenplatte war am 11. Januar 2013 fertig und die Hausmontage war in der 5. Kalenderwoche 2013 trotz zum Teil winterlichen Witterungsbedingungen.
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Jetzt müssen noch alle wichtigen Hausanschlüsse (Wasser, Strom, Gas, Telekom) für die Werkspläne richtig vorgeplant werden, damit die Leitungen auch alle an die richtige Stelle gelangen. Dazu ist bauseits - also von uns - einiges an Telefoniererei notwendig. Aber schon bald gehören Worte wie "100er KG-Rohr", oder "15er Bögen" zum eigenen Sprachschatz, als wäre es noch nie anders gewesen ... :-)

Ende dieser Woche sollen auch bereits die ersten Vorab-Werkspläne eintreffen, die wir dann gewissenhaft prüfen müssen. Es wird mal wieder spannend ...

Samstag, 10. November 2012

Unser Haus ist fertig!

... zumindest als Modell in 1:100 ... :-))

Einige Stunden Arbeit, ein Computer mit Photoshop, ein Farbdrucker, Utensilien aus dem Modelleisenbahnfachhandel und etwas Klebstoff: Schon steht die Hütte samt Carport und Grundstück! Immerhin hat man somit einen Eindruck wie es plastisch aussieht.

 


 

Donnerstag, 8. November 2012

Bemusterung - Letzte Chance!

Gestern ging unsere zweiwöchige Frist vorüber, in der wir noch Änderungen oder Ergänzungen an unserem Bemusterungsprotoll vornehmen konnten. Diese Chance haben wir ausgiebig genutzt und noch einige wichtige Punkte zu unserem Haus hinzugefügt:
1. Der Erker auf der Traufseite erhält jetzt auch noch eine Alu-Verschalung und somit ist das gesamte Haus jetzt mit Holz-Alu-Fenstern ausgestattet.
2. Wir haben uns andere Pfosten für die Treppe ausgesucht, die besser zu unserem Landhausstil passen.
3. Aus dem selben Grund haben wir uns noch zusätzlich für eine Sprossenunterteilung der Fenster entschieden. Wir haben jetzt "Wiener Sprossen" in allen Fenstern außer dem Erker als "umgedrehtes T" im oberen Fensterbereich.
Ein teuerer Spaß: Pro entstandenem Sprossenfeld* waren bei Holz-Alu-Fenstern bei einer aufgesetzten Wiener Sprosse etwa 57 Euro fällig. Der Look ist uns das trotzdem wert. Jetzt sieht das gesamte Haus von außen sehr stimmig aus!

Über Sprossenunterteilungen haben wir uns leider im Vorfeld gar keine Gedanken gemacht. Und nachdem sich der Look unseres Hauses während des Bemusterns doch zusehends verändert hat, war dieser Schritt im Grunde noch nötig.

Gussek bietet übrigens verschiedene Sprossenvarianten an:
Echte Sprossenunterteilungen, sogenannte glasteilende Sprossen. Das ist die teuerste Variante und kostet in Holz-Alu ca. 70 Euro pro Sprossenfeld*. Zu beachten ist hierbei, dass bei Dreifachverglasung die entstehende Sprosse sehr breit (60-70 mm) ausfallen wird. Das sieht leider alles andere als "filigran" aus.
Die Wiener Sprossen, bei denen die Sprossen nur außen und innen auf das Glas aufgesetzt werden. Diese Sprossen gibt es in zwei Breiten: 32 mm und 42 mm. Kosten fallen pro Feld etwa 57 Euro an (Holz-Alu-Fenster).
Sprossen für den Scheibenzwischenraum. Das sind Alu-Schienen, die in die Scheibenzwischenräume kommen und nur einen Sprossen-Look erzeugen. Auf die Schienen kommen unter anderem kleine transparente Gummi-"Pufferchen", damit die Sprosse zwischen den Scheiben nicht klappert (Foto). Wir haben uns diese Variante angesehen, aber das sieht leider nicht sehr echt aus und für uns irgendwie "wie gewollt und nicht gekonnt". Es gibt sie in zwei Breiten. Preise sind uns jetzt leider nicht mehr bekannt - dies ist in jedem Fall aber die kostengünstigste Variante.

* Sprossenfelder entstehen, wenn Fenster durch eine oder mehrere Sprossen unterteilt werden. Teile ich beispielsweise ein Fenster mit einer Sprosse, so entstehen zwei Sprossenfelder. Unterteile ich ein Fenster kreuzförmig so erhalte ich vier Sprossenfelder, etc. ...